Einmal in der Woche kommen ehrenamtlich engagierte Menschen aus dem Umfeld unserer Schüler in die Klassen (im Moment Klasse 1 bis 4) und lesen mit bis zu 4 Kindern in einem Raum außerhalb des Klassenzimmers. Die Kinder lesen dort den Lesepaten, einen vom Lehrer vorgegebenen Test, vor. Die Lesezeit pro Gruppe beträgt ca. 20 Minuten. Danach gehen die Kinder zurück ins Klassenzimmer und der Lesepate liest mit einer zweiten Kindergruppe aus der selben Klasse.
Beteiligen können sich die Klassenstufen 1 bis 6 nach Absprache mit dem Lehrer im Fach Deutsch und den Eltern der Klasse. In Klasse 1 kann frühestens ab April mit der Lesepatenschaft begonnen werden.
Allerdings können nur so viele Lesepatenschaften organisiert werden, wie es die Raumsituation an der Schule zulässt und wie Lesepaten zur Verfügung stehen.
Deshalb sind auch Eltern, die sich für ihre Kinder eine Lesepatenschaft wünschen dazu aufgerufen, Lesepaten in ihrem Umfeld zu suchen.
Das Projekt braucht Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Dies können Eltern, Großeltern, aber auch Freunde und Bekannte von Schülern und Eltern sein. Lesepaten sollten mobil sein und Freude daran haben Zeit mit Schülern zu verbringen.
Geleitet wird das Projekt von einem Lesepatenteam, das aus mehreren engagierten Eltern besteht. Es verwaltet alle Adressen der Lesepaten und steht in Verbindung mit diesen. Im Moment ist eine Lehrerin das Bindeglied zwischen dem Lesepatenteam und den Lehrern, die eine Lesepatenschaft in ihrer Klasse haben. Diese kümmert sich um organisatorische Fragen.
Bei folgenden Kontaktadressen können Sie sich melden und auch weitere Fragen stellen:
Bei Interesse besteht die Möglichkeit bei einem erfahrenen Lesepaten ,,zu schnuppern“ und sich danach erst endgültig für das Projekt zu entscheiden.
Die Hausaufgabenbetreuung soll Kinder fördern und unterstützen, indem sie Hilfestellung bei den Hausaufgaben erhalten. Die Klassenlehrer der Klassenstufen zwei, drei und vier schlagen aufgrund sorgfältiger Beobachtungen in Unterricht je Klasse zwei Schüler vor, die gefördert werden können.
Die Betreuung wird an vier Tagen in der Woche mit jeweils einer Gruppe angeboten. Die Gruppe besteht aus acht Kindern und wird von zwei Helfern und Helferinnen betreut. Die Dauer der Hilfestellung bei den Hausaufgaben beträgt 60 Minuten. Die Betreuer der Hausaufgabenbetreuung (HAB) arbeiten ehrenamtlich.
Zu Beginn des 3. Schuljahres haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Blasinstrument zu erlernen, wenn sie sich zur Bläserklasse anmelden. In Zusammenarbeit mit der städtischen Musikschule erhalten die Schüler Einzel- oder Gruppenunterricht am Instrument und musizieren eine Stunde pro Woche gemeinsam im Orchester.
Die Orchesterstunde findet als Teil des regulären Schulunterrichts statt, in der neben dem Orchesterdirigent auch eine Lehrkraft anwesend ist. Während die Bläserklasse übt, haben die anderen Klassen Musikunterricht.
Durch die erprobten Lehrgänge und Unterrichtsmaterialien des Klassenmusizierens lernen die Kinder sehr schnell und mit viel Spaß die ersten Töne, so dass bereits nach einigen Wochen kurze Lieder gemeinsam gespielt werden können. Dabei lernen die Kinder nicht nur ihr Instrument zu spielen, denn Klassenmusizieren fördert neben musikalischem Erfolg auch soziale Fähigkeiten.
Die Bläserklasse ist ein Lehrgang, der auf zwei Jahre angelegt ist. Danach können die Kinder in den Ensembles der städtischen Musikschule weiter musizieren.
Momentan gibt es an der Friedrich-Schelling-Schule zwei Bläserklassen, eine in der 3. Jahrgangsstufe und eine in der 4. Jahrgangsstufe.
Die Bläserklassen bereichern unser Schulleben immer wieder bei Festen und Feiern durch ihre musikalischen Beiträge. Hier zeigen die Kinder mit Stolz ihr Können. Sie freuen sich, dass sie etwas vortragen dürfen und man sieht, dass ihnen das gemeinsame Musizieren Spaß macht.
Seit Jahren gestaltet der Tennisclub Besigheim in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schelling-Schule eine Kooperation. Dabei haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, das Spiel mit Schläger und Ball einmal selbst zu erproben. In eine neue Runde startet in diesen Tagen eine weitere Tennis-AG: Unter der Leitung des TCB-Jugendwarte-Teams Katharina Reustle und Patrik Gänzle nehmen knapp 20 Jungen und Mädchen an dem Tennis-Angebot teil. Der Einstieg in die koordinativ anspruchsvolle Sportart erfolgt dabei spielerisch.
Weitere Informationen können unter 07143 33344 erfragt werden.